FWG: Durch neue Konzepte in der Grünpflege mehr biologische Vielfalt in Ludwigshafen an

Manuela Raab (Umweltausschuss, FWG) kann die zunehmende Kritik der Bürger bezüglich der übertriebenen Mäharbeiten, voll und ganz nachvollziehen.

Es ist der falsche Weg weiterhin versteift an der Vergangenheit festzuhalten und Forderungen aus der Bevölkerung nach einer Veränderung der unglücklichen Situation einfach als ideologische Denkweise abzustempeln.

Die FWG ist der Meinung, dass andere bzw. moderne Konzepte für die Grünpflege erarbeitet werden müssen, um mehr biologische Vielfalt in Ludwigshafen zu gewinnen.

Schließlich gehen auch andere Städte mit gutem Beispiel voran, wie z.B. Frankfurt am Main, Hannover und unsere Partnerstadt Dessau-Roßlau, die einen innovativen Weg im Zuge der Projekt-Umsetzung „Städte wagen Wildnis“ eingeschlagen haben.

Die FWG hat bereits im März diesen Jahres einen Antrag und eine Anfrage zum Thema „Städte wagen Wildnis“ und „Maßnahmen für mehr biologische Vielfalt in Ludwigshafen“ für den Umweltausschuss eingereicht. Leider ist der Umweltausschuss im März Corona-bedingt ausgefallen, sodass wir nun endlich am 20. August 2020 diese Themen diskutieren können.

Außerdem fordern wir weiterhin mehr Wildblumenwiesen im Stadtgebiet, da diese für die Bürger schön anzusehen sind, einen Mehrwert für die biologische Vielfalt haben und nur ein bis zwei Mal pro Jahr gemäht werden müssen. 

Mit freundlichen Grüßen,

Manuela Raab                                                                             Dr. Rainer Metz
FWG-Mitglied im Umweltausschuss                                       Fraktionsvorsitzender

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