FWG: Kein “Schwarze-Peter-Spiel“ beim Sozialen Wohnungsbau beginnen!

Die aktuelle Mahnung des Pestel Institutes bestätigt erneut die Auffassung der FWG Ludwigshafen. Zu viele preiswertere Wohnungen wurden in den letzten Jahren in der Stadt aus reinen Renditeüberlegungen zusammengefasst und in teureren Wohnraum umgewandelt. Es macht aber wenig Sinn, wenn GAG-Chef Ernst Merkel mit seiner heutigen Aussage in Richtung BASF Bauen+Wohnen ein „Schwarze-Peter-Spiel“ beginnt. Die BASF-Baugesellschaft hat bereits auf eine FWG-Initiative bzgl. eines sozialem Wohnungsbauprojekts in der Friesenheimer Ruthenstraße mitgeteilt, dass sie sich vorrangig den BASF-Mitarbeitern verpflichtet fühlt, und die GAG als städtische Wohnbaugesellschaft in der Pflicht sieht bezahlbaren Wohnraum in der Stadt zu schaffen.

Daher muss endlich die Stadtspitze die Initiative ergreifen und koordiniert zu einem „Bau-Gipfel“ ins Rathaus einladen, an dem Vertreter von regionalen Baugesellschaften, Projektentwicklern und Baugenossenschaften teilnehmen. Die Stadt könnte auch mehr als bisher zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für sozial schwächere Familien und Singles beitragen, in dem sie die Ausweisung zusätzliche Flächen im Stadtgebiet auf Basis des Erbbaurechts prüft und ihre Wohnbaugesellschaft bauen lässt. Grundsätzlich können Inves-toren 70 Prozent der Gesamtkosten für den Neubau von Mietwohnungen für Haushalte mit geringem Einkommen als Grunddarlehen von der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz erhalten. Zehn Jahre lang muss der Investor für den Kredit keine Zinsen zahlen, vom elften bis zum 15. Jahr fallen jährlich 0,5 Prozent Zinsen an und vom 16. bis zum 20. Jahr jeweils ein Prozent.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Für den sozialen Wohnungsbau!

Anfrage zur Sitzung des Stadtrates am 28.09.2015

Für Senioren, Single-Haushalte und einkommensschwächere Familien fehlen in Ludwigshafen bezahlbare Wohnungen.

Inzwischen bieten Wohnungsbaufirmen variable Unterkünfte an, die sowohl als Asylunterkünfte als auch für den sozialen Wohnungsbau genutzt werden können.

Das von der Zimper Media GmbH herausgegebene KOMMUNAL-Magazin hat beispielsweise in einem Artikel vom 04.08.15 die variablen Bauprojekte der Domus GmbH vorgestellt, die speziell für den sozialen Wohnungsbau entwickelt wurden. Die Fertigbauhäuser sollen den großen Vorteil haben, dass sie „universell genutzt“ werden können (insbesondere als Unterkunft für Obdachlose als auch für Unterbringung von Flüchtlingen / Asylbewerbern). Der Hersteller verspricht, dass kleinere Wohneinheiten durch minimale bauliche Veränderungen in normale 3- Zimmer Wohnungen umgewandelt werden können. Aber auch der umgekehrte Fall ist laut Hersteller möglich.

Die FWG-Stadtratsfraktion bittet zu diesen Fragen in der nächsten Sitzung des Stadtrates am Montag den 28.09.15 um die Beantwortung der folgenden Fragen:

  1. Werden solche im Artikel vorgestellte Unterkünfte für Obdachlose sowie Flüchtlinge in Ludwigshafen bereits geplant oder gebaut?
  1. Sind solche Wohneinheiten im Rahmen des „sozialen Wohnungsbaus“ auch für Single-/Alleinerziehende-Haushalte, sozial schwächere Familien oder als barrierefreie Seniorenwohnung nutzbar und förderfähig?
  2. Könnten entsprechende Wohneinheiten in den Stadtteilen aus den zugeteilten knapp 20 Mio. € des Bundes-Fonds für Investitionen finanzschwacher Kommunen finanziert werden?
  1. Welche konkreten Pläne bestehen bezüglich der Förderung des sozialen Wohnungsbaus in den nächsten 5-10 Jahren?
  1. Der Rhein-Pfalz-Kreis setzt zukünftig auf sog. “Low-Cost“-Häuser zur Flüchtlingsunterbringung. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark setzt ebenfalls auf diese Lösung, mietet aber solche Häuser vom Hersteller (bayrisches Unternehmen Feilmeier AG) nur an.

Hat die Stadtverwaltung eine solche Lösung ebenfalls geprüft und falls ja, mit welchem Ergebnis? Wären solche Unterkünfte anstelle der Zelte an der Blies als Winterquartier für Flüchtlinge denkbar?

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

Anlage – Hier die o.a. weiterführenden Links:

http://www.domus-kompakt.de/DomusVario

http://www.domus-kompakt.de/Domus66

https://kommunal.de/artikel/helfen-aber-wie/

http://www.welt.de/regionales/berlin/article145471560/Stahlblech-Siedlung-fuer-Fluechtlinge-Platz-fuer-150-Menschen.html

http://www.feilmeier.com/produkte/low-cost-haeuser/

DOMNUS_Schaubeispiel

 

Domus_Vario_Schnitt

FWG: Für eine bessere Information in der Asylpolitik!

Erfreut hat die FWG Ludwigshafen registriert, dass nach der turbulenten Bürgerversamm-lung in Edigheim sich jetzt eine allgemeine Bereitschaft der Vereine, Parteien und sogar freien Gruppen ergeben hat um sich zu engagieren. Da bislang noch keine Einladung zu einem Treffen erfolgte, regen wir an, hier frühzeitig organisatorisch tätig zu werden und schnell einen Kreis aktiver und engagierter Mitbürger zu finden und auch für nicht organi-sierte Bürger einen Ansprechpartner zu benennen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.
Seit Anfang der Debatte um Unterkünfte für Flüchtlinge und Asylanten in Ludwigshafen fordert die FWG die Bürger frühzeitig und umfassend zu informieren und in die Entscheidungen der Stadtverwaltung einzubinden. Wir sehen in dem bislang gehandhabten Verfahren, dass die Entscheidung in der Stadtverwaltung abschließend gefällt wird und anschließend nur eine Bekanntgabe erfolgt – ohne Einbindung des zuständigen Ortsbeirates und der betroffenen Bürger – eine verfehlte Kommunalpolitik. Bei künftigen Standortentscheidungen der Stadtverwaltung müssen auch der zuständige Ortsbeirat und die betroffenen Bürger einbezogen werden und nicht nur eine nachträgliche Information erhalten.
Ebenso unverständlich ist, dass unsere Frage nach der Vereinbarkeit der bislang aufwändig freigehaltenen Straßenbahntrasse mit dem geplanten Bau der Unterkünfte noch nicht beantwortet ist. Von der Größe des Grundstückes her sollte eine Vereinbarkeit Straßenbahntrasse mit dem Bau der Unterkünfte bestehen. Muss die Straßenbahntrasse aufgegeben werden, hätte das auf weitere Grundstücke, die ebenfalls bislang freigehalten wurden, Einfluss. Und natürlich auch auf die „Verkehrspolitik“ für Ludwigshafen.

Helge Moritz
Ortsbeiratsmitglied
Oppau – Edigheim – Pfingsweide

2015_07_31_Asyl-Edigheim

FWG: Förderung Kindergartenausbau ist Tropfen auf dem heißen Stein!

Als skandalös empfindet die FWG-Stadtratsfraktion wenn sich die beiden SPD Landtagsabgeordneten Heike Scharfenberger und Anke Simon für einen Zuschuss von 406.000 Euro für den Ausbau von Kitaplätzen für Unterdreijährige in Ludwigshafen feiern lassen.
Tatsächlich betragen die Gesamtkosten 24,7 Millionen Euro für 30 Kindergarten- und acht Hortgruppen. Die Zuschüsse betragen lediglich gut 3,766 Millionen Euro und damit noch nicht einmal 15 Prozent. Tatsächlich haben sowohl Landes- als auch Bundespolitiker mit ihren Gesetzen zu einem Anspruch auf einen Kindergartenplatz für Unterdreijährige massiv geworben. Die Zeche zahlt dann im Endeffekt unsere Stadt mit hohen Schulden und letztendlich mit dem Bankrott. Hier handelt es sich – so Fraktionsvorsitzender Dr. Rainer Metz – eindeutig um einen Verstoß gegen das Konnexitätsprinzip : Wer bestellt, der bezahlt! Hinzu kommt, dass auch bei den Personalkosten dauerhaft jährlich ca. 3,46 Mio. Euro bei der Stadt Ludwigshafen verbleiben.
Unstrittig, so Dr. Metz, ist die Wichtigkeit dieses Ausbaus: In Ludwigshafen haben über 60 Prozent der Neugeborenen einen Migrationshintergrund. Dies führt laut Schulentwicklungsbericht dazu, dass für die deutschen Schüler das Gymnasium die weiterführende Schule ist, während sich für die Schüler mit Migrationshintergrund die Hauptschule bzw. die Realschule plus die weiterführende Schule ist. Auch durch bessere Betreuung in den Kindergärten sehen die Freien Wähler Chancen auf bessere Bildung für alle Kinder.

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

2015_07_23_Kita-Ausbau-Finanzierung

FWG: Parkplatzkonzept für die Hohenzollernstraße!

Die FWG Ludwigshafen begrüßt die gestern vorgestellten Pläne zum Ausbau der Linie 10 im Stadtteil Friesenheim und Nord. Gerade der behindertengerechte Umbau der Haltestellen, insbesondere am Klinikum Ludwigshafen, war immer wieder Gegenstand von FWG-Anträgen im Ortsbeirat und in den stadträtlichen Gremien gewesen. Großes Lob gebührt daher der gesamten Planungsgruppe, die die Anregungen von Bürgern und der Politik in die vorgestellte Konzeption eingearbeitet hat. Auch die frühzeitige Information der Bürgerschaft ist positiv. Große Bedenken hat die FWG jedoch wegen des geplanten Wegfalls von 15 Parkplätzen im Bereich der Hohenzollernstraße. Dies würde für die Anwohner der Straße nur schwer zu verkraften sein und evtl. auch zu einem unerwünschten Dauerparken von Fahrzeugen vor den Geschäften in der Hohenzollernstraße führen.  Deshalb hat die FWG gestern einen Prüfauftrag an die Stadtverwaltung gestellt, ob mittels der Einrichtung von Schräg – statt Längsparkplätzen in der Ebertstraße die wegfallenden Parkplätze kompensiert werden könnten. Weiterhin gilt es den gestern Abend vorgetragenen Bedenken der Gewerbetreibenden Rechnung zu tragen, die teilweise existentielle Ängste geäußert haben. Hier würde die FWG die Einrichtung eines „Round-Table“ mit Gewerbetreibenden und städtischer Planungsgruppe befürworten, um Detailfragen direkt und ohne Zeitverzögerung klären zu können. Nach wie vor ungeklärt ist die angespannte Parksituation rund um das Klinikum Ludwigshafen, die nach Eröffnung des neuen Herzzentrums noch prekärer werden könnte. Um zu verhindern, dass der KfZ-Verkehr durch die vorgestellten neuen Verkehrslenkungsmaßnahmen zukünftig in die Seitenstraßen ausweicht, sollte die bestehende Problematik stärker in die Planungen mit einbezogen werden.

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Konzept für Hundeauslaufflächen in Kombination mit Hundekotbeutel

FWG: Konzept für Hundeauslaufflächen in Kombination mit Hundekotbeutel-Spendern umsetzen!

Für die Stadtratssitzung am kommenden Montag beantragt die FWG-Stadtratsfraktion in einem Ergänzungsantrag, dass das bereits vorhandene  Konzept für Hundeauslaufflächen in Kombination mit Hundekotbeutel-Spendern weiter verfolgt und umgesetzt wird.

Geeignete Örtlichkeiten für die Aufstellung und den Betrieb von Hundekotbeutel-Spendern sind Treffpunkte der Hundehalter. An diesen Orten wird auch ein sozialer Druck zur Entfernung der Hinterlassenschaften der Hunde geschaffen. Leider werden seit fast 10 Jahren die folgenden geplanten Freilaufmöglichkeiten für Hunde bisher nicht realisiert worden:

  • Wiese nordwestlich des Stricklerweihers
  • Fläche am Neubaugebiet „Nordost“ in Ruchheim
  • Marienpark zur Bgm.-Grünzweigstraße hin
  • Bruchwiesenstraße / Ecke Bayreutherstraße
  • Parkinsel nahe der Pegeluhr
  • Grünfläche an ehemaliger Straßenbahnendschleife in Rheingönheim

Weiterhin besteht noch Bedarf in weiteren Stadtteilen wie in Oppau.

Um erfolgreich die Hundekotproblematik zu verbessern, muss als erster Schritt  nach Ansicht der Freien Wähler auf diesen Hundeauslaufplätzen der Betrieb von Hundekotbeutel-Spendern aufgenommen werden.

Die Finanzierungsvorschläge des AfD Antrages zu Hundkotbeutel-Spendern konnte schon in der Vergangenheit und auch jetzt nicht durch Umschichtungen im laufenden Haushalt geleistet werden. Auch die Hundesteuer ist nicht zweckgebunden und daher eine Finanzierung rechtlich nicht möglich.

Die einzige Chance besteht in der Suche von Sponsoren. Dies war teilweise erfolgreich – vom Unterzeichner wird die Anlage auf der Hundewiese im Ebertpark gesponsert – sollte jetzt aber noch einmal bei Tierärzten, lokalen Firmen wie Fressnapf oder Kölle-Zoo und überregionalen Firmen wie Royal Canin intensiviert werden. Dabei ist Eile geboten, da andere Kommunen wie beispielsweise die Gemeinde Limburgerhof zur Zeit auch stark um diese Unterstützer werben.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Vorwurf der Effekthascherei ist Effekthascherei?

Die Kritik des Oppauer Ortsvorstehers Scheuermann wundert die FWG nicht, ist er doch Teil des Problems. Aktive Ortsbeiräte sind eben nicht jedermanns Sache, nicht alles lässt sich unter dem Mantel der GroKo in Ludwigshafen bereits im Vorfeld klären, wie er selbst entlarvend darstellt – die Verwaltung sei eben der beste Zuarbeiter, daran habe sich in den letzten 20 Jahren nichts geändert.

Diese unscharfe Trennung von Verwaltung und Politik war übrigens der Geburtshelfer der FWG. Die Verwaltung verwaltet den Ist-Zustand, die Politik sollte Visionen, Ideen und Vorstellungen einbringen, gerade in den nördlichen Stadtteilen wird dies vermisst, neue Ideen und Vorstellungen müssen gegen den Widerstand der SPD umgesetzt werden, Straßenausbaubeiträge werden über Jahrzehnte vergessen um dann von der SPD mit extremen Beträgen eingefordert zu werden, die Qualität des ÖPNV im Norden ist seit Jahren in der Diskussion, die geforderte Straßenbahnlinie so wenig absehbar wie die Verkehrsentlastung in den Ortskernen.

Anstatt sich „über Arbeit für die Verwaltung“ zu beschweren, sollte Herr Scheuermann sich freuen, dass es so viele aktive Politiker quer über alle Fraktionen gibt, die Ludwigshafen voran bringen wollen, denn dafür wurden Sie von Bürger  in direkter Wahl beauftragt!

Die engagierten Bürger und Vereine sollten von ihm gefördert werden!

Auch wenn sich in der Ortsteilpolitik schon vieles geändert hat, neue Ideen und Visionen sind leider weiterhin nicht zu erwarten, die Verwaltung und Bewahrung des Ist-Zustandes ist seine Vision.

Helge Moritz
FWG-Ortsbeirat Oppau

FWG: Standort Neubau Polizeipräsidium dringend überdenken

Insellage extrem kritisch!

Die FWG-Stadtratsfraktion fordert dringend den gewählten Standort für den Neubau auf der Parkinsel nochmals zu überdenken. Die Freien Wähler verweisen auf die eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten für diesen Standort hin. Nur zwei mögliche Zufahrten, über Drehbrücke Schwanthalerallee und  den Damm an der Kammerschleuse, sind ein immenses Sicherheitsrisiko.

Ob durch gewollte oder durch zufällige Sperrungen bei Verkehrsunfällen oder bei Brücken- / Straßenreparaturen die Handlungsfähigkeit des Polizeipräsidiums wäre schnell eingeschränkt bzw. vollständig unmöglich.

Weltweit gibt es sicherlich kein weiteres Polizeipräsidium, das nur über eine Brücke und einen Damm erreichbar ist.

Die bisherigen großen Bemühungen das Areal an und auf der Parkinsel von Gewerbetrieben zu Wohnraum umzuwandeln würden ebenfalls ad absurdum geführt. Hier besteht die einzigartige Möglichkeit weiteren attraktiven und hochwertigen Wohnraum zu schaffen.

Für das neue Präsidium wären sicherlich ein anderer Standort in Ludwigshafen mit gleichzeitiger Anbindung an das Durchgangsstraßennetz geeigneter. Beispielhaft ist hier die neu errichtete Polizeiwache in Oppau zu nennen: In Ortsrandlage mit optimaler Verkehrsanbindung!

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

#FWG: Bus zum Strandbad Frankenthal – gut angeschlossen und gut erreichbar?

Nach Auskunft des Beigeordneten Dillinger vom 23.06.2015 hat der Stadtvorstand entschieden keine Busverbindung zum Strandbad Frankenthal einzurichten, da die städtischen Hallenbäder durchgehen geöffnet sind und gut an den ÖPNV angeschlossen sind. Auch sei die Badestelle Blies Bad mit ÖPNV erreichbar. Siehe Antwortbrief der Stadtverwaltung.

ÖPNV STrandbad FT 001

Abgesehen davon, dass durch Entscheidungen des Stadtvorstandes, keine geschulte Badeaufsicht mehr an der Blies eingesetzt ist, ist die Badestelle Blies für die Bewohner der nördlichen Stadtteile nur schwierig mit dem ÖPNV zu erreichen. Die städtischen Hallenbäder sind auch kein adäquater Ersatz für den Sommer, da Angebote für Kinder und Familien fehlen und die Kinder und Jugendlichen  Sommerwetter nicht in Hallenbädern verbringen werden! Ebenso würde die Badestelle Blies kaum die zu erwartende Anzahl an Badegästen auffangen können. Ein Zugang zum Willersinn-Weiher wurde trotz ausreichender Vorlaufzeit und lösbaren Sicherheitsaspekten von der Stadtspitze ebenfalls nicht realisiert. Für die FWG steht damit bereits heute fest, dass nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, um die verkorkste Freibadsaison für die Schwimmerinnen und Schwimmer zu retten.

Trotzdem, eine Fahrzeit vom Londoner Ring bis zur Badestelle Blies dauert ca. 55 min, die Fahrt zum Hallenbad Oggersheim ca. 50 min, die Fahrt zum Hallenbad Süd ebenfalls ca. 50 min.

Gut angeschlossen bedeutet nicht immer auch gut erreichbar! Der Fußweg vom Londoner Ring zum Strandbad ist in knapp 35 Minuten zu schaffen, man kommt dort übrigens an einem sehr schönen Hallenbad mit sehr schöner Sauna vorbei!

Gerade für die Bewohner der nördlichen Stadtteile, für die unsere Anregung in erster Linie gedacht war, dürfte diese Entscheidung wiedermal vor Augen führen, dass der Stadtvorstand ihre Situation weder kennt noch bedenkt. Das Gleiche scheint auch für den ÖPNV zu gelten.

Auch die Möglichkeit, die Busverbindung nach Frankenthal bereits mit Beginn der Sommerferien einzuführen, scheint der Stadtverwaltung nicht naheliegend.

Wir bedauern die fehlende Kreativität und das mangelhafte Entgegenkommen des Stadtvorstandes.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender


 

Unsere Presse wurde innerhalb weniger Minuten bereits auf den lokalen Pressemedien veröffentlicht. Dies zeigt uns, dass wir hier die richtige Richtung eingeschlagen haben.

Oppau.info
http://oppau.info/e2000829417/oppau/fwg-bus-zum-strandbad-frankenthal-gut-angeschlossen-und-gut-erreichbar

MRN-News
http://www.mrn-news.de/2015/06/26/ludwigshafen-fwg-bus-zum-strandbad-frankenthal-gut-angeschlossen-und-gut-erreichbar-202508/

Rheinpfalz Lokalteil: Ludwigshafener Rundschau vom 27.06.15 Rubrik „Aktuell Notiert“ und „“Wochenspiegel“:

http://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafener-rundschau/artikel/aktuell-notiert-nein-zu-strandbad-buslinie-fwg-kritisiert-stadtvorstand/

http://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafener-rundschau/artikel/wochenspiegel-1b792536d1/

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FWG: Busverbindung zum Strandbad Frankenthal prüfen!

Die Badesaison im Willersinnfreibad fällt dieses Jahr komplett aus. Daher wird wohl auch die Busverbindung an den Wochenenden und in den Sommerferien zum Willersinnbad nicht eingerichtet.

Die FWG-Stadtratsfraktion bittet deshalb den zuständigen Beigeordneten Klaus Dillinger um Prüfung, ob nicht stattdessen an den Wochenenden und in den Ferien eine Busverbindung insbesondere von den nördlichen Stadtteilen Ludwigshafens zum Frankenthaler Strandbad eingerichtet werden könnte. Dies wäre insbesondere für Jugendliche und Familien mit Kindern wichtig.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender