FWG: Möglichst rasche Bürgerversammlung in der Flurstraße!

Macht was!

Bereits am 27.03.15 (LINK) hat die FWG-Stadtratsfraktion in einem offenen Brief an Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse und Sozialdezernent Wolfgang van Vliet eine möglichst rasche Bürgerversammlung in der Flurstraße gefordert. Am 26.03.2015 fand eine Begehung der Freien Wähler in der Flurstraße statt. Angesicht der aktuellen Berichterstattung im Mannheimer Morgen fordert die FWG-Fraktionsvorsitzender Dr. Rainer Metz erneut die schnelle Abhaltung einer Bürgerversammlung vor Ort. Insbesondere verschärft sich im Internet und vor Ort die Werbung von Rechtsradikalen wegen des von der Stadt angeordneten  Zwangsumzugs der Bewohner der Flurstraße.

Gleichzeitig fordern die Freien Wähler eine stärkere Förderung des sozialen Wohnungsbaus vor Ort. So will das Land Rheinland-Pfalz die 253 Millionen Fördermittel des Bundes (LINK)für Investitionen komplett an die Kommunen weitergeben. Die FWG tritt dafür ein, dass das Geld das Lu zu Gute kommen wird, komplett für den sozialen Wohnungsbau vor Ort genutzt wird.

Mit den genannten Maßnahmen muss der zunehmende Rechtsradikalismus in unserer Stadt zurückgedrängt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Arbeiten, statt Sprüche klopfen…

Aktuell gibt es in Ludwigshafen eine sehr populäre Facebook-Fanseite mit dem Namen „Missstände in LU“, welche sich lt. eigenen Aussagen den Problemen und Missständen unserer Stadt bemüht.

Hier zeigen wir die Probleme auf und suchen Lösungen !

Die Betreiber dieser Seite bemühen sich fast bei jedem Poste alle kommunalen Politiker über einen Kamm zu scheren und diese als Versager dastehen zu lassen. Wir rufen dazu auf, damit endlich aufzuhören! Es kann nicht förderlich sein, nur die Probleme aufzuzeigen, aber nicht die Lösungen zu liefern, die im gleichen Satz von den Betreibern angekündigt werden. ABER, kein Problem… Wir, die FWG, arbeiten auch schon vor entstehen der Fanseite an genau diesen aufgezeigten Problemen und kümmern uns auch im Lösungen. Deshalb veröffentlichen wir heute unsere Arbeit der letzten Wochen, die auf ganz aktuelle Probleme der Stadt Ludwigshafen eingehen und hoffen nun auch von den Betreiber eine Reaktion zu erhalten. Nur auf die Pauke hauen, ist nicht… bei uns zählt schon vor der Wahl: FWG, damit sich in Ludwigshafen was bewegt!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

 

Kündigung von Wohnungen zur Beschaffung neuem Wohnraum für Asylbewerber!

Schriftlich wurde der FWG-Stadtratsfraktion von betroffenen Bürgern mitgeteilt, dass die Bewohner der Flurstraße Nr. 1,3, und 5 und der Kropsburgstraße Nr. 2, 4 und 6 ihre Wohnungen bis Anfang April 2015 zu räumen haben. Die bisherigen Mieter vermuten, dass auf diesem Gelände Wohnungen für Asylbewerber entstehen sollen.

Die Freien Wähler sehen große Probleme, falls zutrifft, dass die bisherigen Bewohner ihr Zuhause für Flüchtlinge räumen müssen und in qualitativ schlechtere Wohnungen eingewiesen werden, und quasi in der gleichen Straße wie die neuen Asylbewerber leben.

Hier geht es den Freien Wählern um Vermeidung von Gewalt, die Aufgrund von Neid entstehen könnte, weil die “noch” Bewohner in schlechteren Wohnungen ausweichen müssen.

Allein aufgrund dieser Konstellation könnten schwere Konflikte entstehen. Daher wird die FWG-Stadtratsfraktion in der Stadtratssitzung am 23.03.15 folgende Fragen stellen:

  1. Welchen Grund gibt es für diese Räumungen? Sollen in diesem Bereich Wohnungen für Asylbewerber neue errichtet/zur Verfügung gestellt werden?
  2. Warum wurde den Bewohnern als Auszugstermin zunächst Ende Juni genannt, aber jetzt der 06.04.15?
  3. Trifft es zu, dass den Bewohnern gedroht wurde, die Schlösser zu den Wohnungen würden bei einem Nichtauszug ausgewechselt werden?
  4. Welche Ersatzwohnungen wurden den bisherigen Bewohnern angeboten? Trifft es zu, dass Ersatz-Einweisungen in qualitativ sehr viel schlechtere Wohnungen
    (beispiesweise 1-Zimmer-Wohnung ohne Dusche) erfolgen sollen?

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

#FWG: Stellungnahme zur aktuellen Situation der #Flüchtlinge

Die Freien Wähler stehen grundsätzlich für eine, wie derzeit noch von der Stadtverwaltung durchgeführten, dezentrale Unterbringung.

Auf Grund der, im letzten Sozialausschuss, getätigten Aussagen der Verwaltung, erkennt aber auch die FWG, dass aktuell kein Weg an zentralen Unterkünften vorbeiführt. Trotzdem kritisieren die Freien Wähler, dass im geplanten Containerdorf pro Flüchtling viel zu wenig Quadratmeter zur Verfügung stehen sollen. Die Asylanträge sind lt. Statistik seit 2008 kontinuierlich gestiegen. Natürlich war der letzte Anstieg nicht erkennbar, aber er verschärft die nun offenkundigen Versäumnisse vorherige Jahren der Verwaltung dramatisch. Die Meldungen, Ludwigshafen steht mit dem Rücken zur Wand und es sei einfach nichts zu machen, ist daher eine Taktik, die nach Verständnis der FWG auf den Rücken der Flüchtlinge ausgetragen wird. Dagegen wenden wir uns ausdrücklich.

Um eine Lösung der prekären Lage zu erhalten, führt nach Auffassung der Freien Wähler kein Weg mehr an der temporären Unterbringung in Kasernen vorbei. Wie bereits in Ihrem Flüchtlings-Report geschrieben ist dies in BaWü gelebte Praxis. So könnte dort auch zentral in den Unterrichtsräumen der Kasernen eine Außenstelle der VHS angesiedelt werden und mit gezielten Deutschkursen auf eine möglichst rasche Integration hingearbeitet werden. Dies könnte zentral organisiert werden und wäre für die teilnehmenden Kommunen im Gesamtaufwand sogar kostengünstiger.

Allein in Rheinland-Pfalz gibt es nach Auskunft der Bundesanstalt für Immobilien-aufgaben (BImA) 16 Objekte, die für die Unterbringung von Flüchtlingen betrachtet wurden oder noch in der Prüfung sind. Warum wird die Prüfung nicht beschleunigt?!

Gleichzeitig sollte auch überprüft werden, leerstehende Gebäude wie beispielsweise zwei Immobilien in der Friesenheimer Luitpoldstraße bzw. das Shell-Haus in der Mundenheimer Straße als Unterkünfte zu nutzen.

Weiter sind wir ganz klar der Meinung, dass die Europa-, Bundes- und Landesebene stärker in die Pflicht gerufen werden muss. Wieso sind die Landes-, Bundes- und Europaabgeordnete der CDU, der SPD und der Grünen wenn ihre Partei an der Regierung ist, vollkommen abgetaucht? Wir erwarten, dass sowohl Frau Böhmer und Frau Barnett, als auch Frau Simon, Frau Scharfenberger und Herr Dr. Braun sich aktiv bei den von ihren Parteien geführten Regierungen einsetzen und darüber die Öffentlichkeit informieren. Die ganze Problematik darf nicht auf Landesebene verlagert werden, sondern muss auf Bundes- bzw. Europaebene diskutiert werden. Hierbei wäre es auch leichter einen Koordination zu finden, der über Landesgrenzen hinweg geht und auch überregionale Vereinigungen wie unsere Metropolregion einbindet.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Eberthalle – den Worten müssen Taten folgen!

Nachdem mehrmals in den stadträtlichen Gremien der FWG mitgeteilt wurde, dass die Eberthalle saniert werden muss und nicht abgerissen werden soll, begrüßt die FWG-Stadtratsfraktion auch das öffentliche Bekenntnis zur Sanierung. 

Allerdings konnte auf Nachfragen der Freien Wähler bisher keinerlei Konzept und auch keinerlei Zeitplan vorgestellt werden. Auch ist nichts über ev. Fördergeld beispielsweise von der Landesregierung bekannt. Im aktuellen Haushalt für die Jahre 2015/2016 sind auch lediglich 202.000 Euro für die bisher bekannten Maßnahmen eingestellt. Auch in den mittelfristigen Finanzplanungen für die Jahre 2017 und 2018 taucht die Eberthalle nicht auf.

FWG-Fraktionsvorsitzender Dr. Rainer Metz fordert daher die Verwaltung auf, endlich den Worten auch Taten folgen zu lassen und rasch ein Sanierungskonzept zu erarbeiten und vorzustellen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz

Fraktionsvorsitzender

FWG: Wie sicher sind die Gashochdruckleitungen im Stadtgebiet Ludwigshafen?

Wegen des Gasunfalls in Oppau gibt es in der Bevölkerung noch immer zahlreiche Fragen. Die FWG –Stadtratsfraktion hat daher für die nächste Sitzung des Bau- und Grundstückausschusses die folgenden Fragen gestellt:

  1. Welche Gashochdruckleitungen verlaufen im/durch das Stadtgebiet Ludwigshafen?
  2. In welchen Abständen sind bei diesen Leitungen jeweils Absperrschieber eingebaut?
  3. Nach § 3 (4), dritte Strichaufzählung der Verordnung über Gashochdruckleitungen müssen diese mit „Absperrorganen und Anschlüssen für Ausblaseinrichtungen an zugänglichen Stellen, um die Gasleitung jederzeit schnell und gefahrlos außer Betrieb nehmen zu können“ versehen sein. Zwischen Schifferstadt und der BASF in Ludwigshafen gibt es keinen Absperrschieber, obwohl die Gasleitung durch dicht besiedeltes Wohngebiet führt. Hält die Stadtverwaltung Ludwigshafen die Anzahl der jeweiligen Absperrschieber bei den einzelnen Hochdruckleitungen für ausreichend?
  4. Wenn Nein, welche Möglichkeiten sieht die Stadtverwaltung Ludwigshafen die Anzahl der Sperrschieber zu erhöhen?

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG fordert CDU auf sich zum Rathaus als Einkaufscenter auch nach 2018 zu bekennen!

Ein klares Bekenntnis der CDU zum Fortbestand des Rathauses als Einkaufscenter der CDU auch nach dem zum jetzigen Zeitpunkt sicheren Abrißtermin des nördlichen Centerteils bis zur Douglas Filiale fordert FWG-Fraktionsvorsitzender Dr. Rainer Metz von der CDU. Die Äußerungen des CDU Fraktionsvorsitzenden Heinrich Jöckel in der heutigen Presse deuten eher darauf hin, dass die CDU das Rathaus-Center als Einkaufszentrum nach 2018 bereits abgeschrieben hat. Nachdem bisher keinerlei Planungen für den Aufbau der neu zur Verfügung stehenden Flächen von 7.200 qm vorliegt, sieht die FWG-Stadtratsfraktion dringenden Handlungsbedarf. Statt Selbstverständlichkeiten wie den gesicherten Weiterbetrieb bis 2018 zu verbreiten, soll sich die CDU nach Ansicht der Freien Wähler jetzt massiv für Planungen für den Zeitraum nach 2018 einsetzen.

Aus diesen Gründen wird die FWG-Ratsfraktion in der nächsten Sitzung des Stadtrates die rasche Erstellung eines tragfähigen Zukunftskonzeptes für das Rathaus-Center im Rahmen der Sanierung der Hochstraße Nord beantragen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: verkorkste Freibadsaison 2015

Wiederholt spricht sich die FWG Stadtratsfraktion für eine Gesamtsanierung des Freibad Willersinn aus. Es ist nach Ansicht der FWG nicht zielführend über ein fehlendes Nichtschwimmerbecken an der Badestelle Blies zu streiten. Ebenso solle die FDP ihren Vorschlag nach mehr „Aktivitäten“ an der Blies konkretisieren.

Die FWG ist der Meinung, dass dem Betreiberverein für die kommende Saison qualifizierter Personal zur Seite gestellt werden soll, damit im Falle eines Notfalles schneller geholfen werden kann. Die Freien Wähler halten es für fahrlässig, dass unter der Woche außerhalb der Ferien kein Bademeister bei dem zu erwartende erhöhten Andrang anwesend ist.

Wichtiger ist den Planungsfokus beim Willersinnfreibad auf die Zusammenlegung der Bauabschnitte 2 und 3 zu legen, so dass in der Freibadsaison 2016 das Willersinn Freibad fertigt saniert im Regelbetrieb mit sanierten Umkleide- und Sanitärräumen ungestört betrieben werden kann.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Kann die Bruchfesthalle in Maudach im Sommer benutzt werden?

Bezüglich der im letzten Juni abgebrannten Bruchfesthalle bittet die FWG-Stadtratsfraktion in der nächsten Sitzung des Bau- und Grundstücksauschusses am 02.03.15 wir um die Beantwortung der folgenden Fragen:

  1. Wie ist der aktuelle Sachstand bei der Planung zum Wiederaufbau der Halle?
  2. Können die Vereine, wie versprochen, in der Saison 2015 mit einer Durchführung der Bruchfeste planen?
  3. Welche Pläne wurden der Arbeitsgemeinschaft vorgestellt?
  4. Welche Maßnahmen ergreift die Verwaltung um bei den stadtinternen
  5. Arbeitsabläufen bzgl. des Wiederaufbaus einen schnelleren Abfolge zu gewähren?
  6. Wie viel Spenden sind bisher gesammelt?
  7. Wer verwaltet diese Gelder?
  8. Wie sollen diese Gelder verwendet werden?

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

 

 

FWG: FDP übernimmt FWG-Position zum Rathaus-Center

Zum Erhalt des Rathaus-Centers hat die FWG-Stadtratsfraktion bereits in der entscheidenden Sitzung des Stadtrates am 24.03.14 beantragt, dass vor der Entscheidung die finanziellen Auswirkungen und der gesicherte Weiterbetrieb des Rathaus-Centers sichergestellt sein muss. SPD und CDU haben dies damals abgelehnt.

Erfreulicherweise hat jetzt auch die FDP sich diese Meinung angeeignet. Die Freien Wähler erwarten vor der entscheidenden Sitzung des Stadtrates am 23.03.2015 konkrete Aussagen sowohl über die Kosten als auch den Weiterbetrieb des Einkaufszentrums im Rathaus-Center. Die Sanierung beginnt 2018 mit dem Abriß des Centers bis in Höhe der Douglas-Filiale. Es erfolgt dann ein Rückbau von 8.000 qm. Mögliche Ersatzflächen von 7.200 qm stehen zur Verfügung. Die Zeit scheint fast zu kurz um neue Flächen so zu bebauen, damit das Center wirtschaftlich überleben kann. Die Freien Wähler sehen die große Gefahr, dass damit nicht nur das Rathaus-Center, sondern auch die nördliche Bismarckstraße als Einkaufsbereich nicht mehr vorhanden wäre und damit ein florierendes Einkaufszentrum zerstört würde.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender