Zeche einer falschen Bäderpolitik in Ludwigshafen

Markus Sandmann, Vorsitzender der FWG, findet deutliche Worte bereits in der Überschrift: „Das damalige Vorgehen der CDU in Ludwigshafen, Anträge von kleinen Fraktionen ungeprüft einfach zu ignorieren, hat in Zeiten der GroKo dazu geführt, dass man in Ludwigshafen kein Kombibad hat. Ein Spaßbad mit einem Kombibad zu verwechseln zeigt noch immer die falsche Haltung der Kommunalpolitiker in Ludwigshafen!“

Für die FWG steht weiterhin eine Kombination aus Hallenbad und Freibad als wirtschaftlich beste Lösung im Raum. So bietet das BadeMaxx in Speyer ein Hallenbad, ein Freibad und ein umfangreiches Sauna- und Wellness-Angebot. Gleichzeitig ist nur ein Standort und nicht drei Standorte zu bewirtschaften. Mannheim wird 2025 sein Kombibad mit einem 50m Becken fertigstellen. „Das Kombibad Herzogenried ist nicht nur ein zentraler Schritt zur Umsetzung des Mannheimer Bäderkonzepts, es wird sicher auch ein starker Konkurrent für unsere eigenen Hallenbäder, denn schon heute gehen viele lieber woanders hin, als ins Hallenbad der eigenen Stadt Ludwigshafen!“

Das Verhalten der CDU im Sportausschuss in dieser Woche zeigt deutlich das mangelnde Interesse der CDU an der Bäderpolitik in Ludwigshafen. Keine Vorbereitung und ein planloses Abstimmungsverhalten; eine Bankrotterklärung! Ebenso hat sich der Wolf im Schafspelz wieder gezeigt, denn deren Vertreter im Sportausschuss ist sinngemäß dafür, dass die Schwimmbäder auf eine Stundenmäßige Öffnungszeit reduziert werden könnten. „Ungeachtet dessen, dass die FWG nach wie vor der Ansicht ist, dass Ludwigshafen die Chance auf ein Kombibad vor Jahren verpasst hat, wollen wir das Schwimmbadangebot auf alle Fälle erhalten. Eine Reduzierung der Öffnungszeiten lehnen wir entschieden ab.“

Die FWG Ludwigshafen hingegen sieht in diesen Entwicklungen eine klare Bestätigung ihrer Kritik an der bisherigen Bäderpolitik. „Es ist bedauerlich, dass wichtige Entscheidungen über die Zukunft unserer Schwimmbäder ohne gründliche Prüfung und unter Missachtung der Interessen der Bürger getroffen werden“, so Sandmann weiter. „Die Ignoranz gegenüber den Anträgen kleinerer Fraktionen und die mangelnde Bereitschaft zur Zusammenarbeit haben dazu geführt, dass Ludwigshafen heute ohne ein dringend benötigtes Kombibad dasteht.“

Unter OB Dr. Wolfgang Schulte (SPD) hat es bereits eine europaweite Ausschreibung für ein solches Bad gegeben. Die Nachfolgerin Dr. Eva Lohse (CDU) und der damalige Kämmerer Wilhelm Zeiser (SPD) haben unter fadenscheinigen Gründen diese abgebrochen.

Vorteile eines Kombibades

Ein Kombibad, das sowohl ein Hallenbad als auch ein Freibad umfasst, bietet zahlreiche Vorteile:

  1. Wirtschaftlichkeit: Durch die Konzentration auf einen Standort werden Betriebskosten gesenkt und Synergieeffekte genutzt.
  2. Ganzjährige Nutzung: Ein Kombibad ermöglicht Schwimmen und Freizeitaktivitäten sowohl im Sommer als auch im Winter.
  3. Vielfältiges Angebot: Neben Schwimmbecken können auch Wellness- und Saunabereiche integriert werden, was die Attraktivität erhöht und zusätzliche Einnahmen generiert. Saunabesucher sind oft bereit, höhere Eintrittspreise zu zahlen, was die Gesamteinnahmen steigert. Zudem zieht ein umfassendes Wellness-Angebot mehr Besucher an, was die Auslastung und damit die Effizienz des gesamten Bades verbessert.
  4. Umweltfreundlichkeit: Ein zentraler Standort reduziert den Energieverbrauch und die Umweltbelastung im Vergleich zu mehreren kleineren Bädern.

Die FWG fordert daher eine umfassende Überprüfung der bisherigen Entscheidungen und eine transparente Diskussion über die zukünftige Bäderpolitik in Ludwigshafen. „Wir brauchen Lösungen, die den Bedürfnissen aller Bürger gerecht werden und nicht nur den Interessen einzelner Parteien dienen“, betont Sandmann.

Für alle Zweifler hält die FWG deutliche Fakten bereit:

Finanzielle Zuschüsse

  • Ludwigshafen: Ludwigshafen investiert jährlich knapp 2,5 Millionen Euro in den Betrieb und die Instandhaltung seiner Schwimmbäder.
  • Speyer: Speyer bezuschusst das Bademaxx mit rund 2 Millionen Euro pro Jahr.
  • Bad Dürkheim: In normalen Zeiten (ohne Corona und Umbau) betrug der Zuschuss gut 700.000 Euro pro Jahr.

Besucherzahlen

  • Ludwigshafen: Die Schwimmbäder in Ludwigshafen verzeichnen jährlich etwa 140.000 zahlende Besucher.
  • Speyer: Das Bademaxx in Speyer zieht jährlich rund 350.000 Besucher an.

Markus Sandmann abschließend: „Die Zahlen zeigen, dass Ludwigshafen trotz höherer Investitionen weniger Besucher anzieht als Speyer. Dies unterstreicht die Notwendigkeit eines Kombibades, das durch ein attraktiveres Angebot und effizientere Nutzung der Ressourcen sowohl die Besucherzahlen steigern als auch die Betriebskosten senken könnte.“

Beste Grüße

Markus Sandmann
Vorsitzender

FWG Ludwigshafen wünscht allen ABC-Schützen einen erfolgreichen Start in die Schulzeit

Die Freie Wählergruppe (FWG) Ludwigshafen sendet herzliche Grüße und beste Wünsche an alle ABC-Schützen, die heute ihren ersten Schultag erleben. Möge dieser besondere Tag der Beginn einer spannenden und erfolgreichen Schulzeit sein, voller neuer Erfahrungen und Freundschaften.

Dr. Rainer Metz, FWG Fraktionsvorsitzender, betont: “Für eine erfolgreiche Schulzeit ist nicht nur das Lernen von Bedeutung. Ebenso wichtig sind gut ausgestattete Schulen, moderne Lernmittel, ausreichend Schulplätze und zeitgemäße Schulgebäude. Diese Faktoren tragen maßgeblich zum persönlichen Erfolg der Schülerinnen und Schüler bei.”

Markus Sandmann, FWG Vorsitzender und Stadtrat, ergänzt: “Die FWG Ludwigshafen und die FWG Stadtratsfraktion werden auch in Zukunft alles daran setzen, den Schulstandort Ludwigshafen mit seinen 48 Schulen qualitativ weiterzuentwickeln. Besonders die Förderung an den Grundschulen muss verbessert werden. Es ist unser erklärtes Ziel, alle Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf ihrem Weg zu einem guten Schulabschluss zu unterstützen. Dies gilt nicht nur für die Grundschulen, sondern auch für die weiterführenden Schulen, wo teilweise Fenster nicht zugfrei geschlossen werden können oder Toiletten in einem schlimmeren Zustand sind als am Hauptbahnhof.”

Freie Wählergruppe  – Wir fragen nach, wir bleiben dran.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

Globale Wettbewerbsfähigkeit der Chemie-Industrie wiederherstellen!

Die FWG-Stadtratsfraktion warnt vor einer drohenden Deindustrialisierung, die insbesondere für die Stadt Ludwigshafen gravierende Folgen hätte. Angesichts der erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen, denen sich die BASF als größter Produktionsstandort in Rheinland-Pfalz gegenübersieht, ist dringendes Handeln erforderlich.

Um die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere der chemischen Industrie in Deutschland zu erhalten, fordern die Freien Wähler die Bereitstellung von günstiger Energie.

„Eine Energiepolitik, die Arbeitsplätze kostet, lehnen wir ab. Deutschland wird derzeit von einer Pleitewelle und Produktionsverlagerungen bei energieintensiven Betrieben überrollt.“ , kommentiert der Fraktionsvorsitzende Dr. Rainer Metz. Es nutzt niemandem, wenn Länder mit wesentlich niedrigeren Standards diese Fertigungen übernehmen. Wir fordern eine Politik, die Verantwortung übernimmt und nicht Chancen verspielt. Energiesicherheit zu international konkurrenzfähigen Konditionen ist Grundvoraussetzung für den Industriestandort Deutschland. Dies überhaupt erwähnen zu müssen, zeugt von einer Entfremdung der Bundespolitik von der Realität. Wir fordern die Abgeordneten aller Parteien auf, dies an entsprechender Stelle ausdrücklich zu fordern.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG, CDU, SPD und FDP stimmen für Alkoholverbot am Berliner Platz

Die FWG hat gemeinsam mit CDU, SPD und FDP für ein Alkoholverbot am Berliner Platz gestimmt, um das Sicherheitsgefühl und die Aufenthaltsqualität in diesem zentralen Bereich der Stadt zu verbessern.

„Wir wollen, dass sich die Bürgerinnen und Bürger am Berliner Platz sicher fühlen und die Aufenthaltsqualität gesteigert wird“, erklärt der Fraktionsvorsitzende Dr. Rainer Metz. „Leider kommt es immer wieder zu Vorfällen im Zusammenhang mit Drogen und Alkohol, die das Sicherheitsgefühl beeinträchtigen. Dies ist nicht der Berliner Platz, den wir uns für unsere Stadtgesellschaft wünschen. Deshalb setzen wir uns für klare Verhältnisse ein.“

Ein aktueller Vorfall verdeutlicht die Notwendigkeit dieser Maßnahme: Am Sonntagmorgen gegen 6.15 Uhr gerieten etwa 20 Personen am Berliner Platz in einen Streit. Dieser eskalierte, als drei Männer im Alter von 36 bis 46 Jahren zwei jüngere Männer im Alter von 19 und 26 Jahren eine Treppe hinunterstießen und anschließend auf sie einschlugen. Die beiden jungen Männer wurden leicht verletzt. Die stark alkoholisierten Tatverdächtigen verhielten sich äußerst aggressiv und wurden von der Polizei in Gewahrsam genommen, nachdem ihnen eine Blutprobe entnommen wurde.

„Solche Vorfälle dürfen nicht zur Normalität werden“, betont Markus Sandmann, der neu für die FWG in den Stadtrat eingezogen ist und führt fort. „Das Alkoholverbot ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit und Lebensqualität am Berliner Platz zu gewährleisten. Scheinargumente, dass etwa das Persönlichkeitsrecht damit eingeschränkt werden, erachte ich in diesen Zusammenhang als Hohn. Durch solche Taten wird der stillen Mehrheit in Ludwigshafen der Berliner Platz genommen und das wollen wir als Stadtrat wieder korrigieren.“ Zusätzlich zu diesem Verbot sind weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität auch zu „normalen“ Zeiten dringend notwendig. So könnte beispielsweise eine neue Begrünung erfolgen, um den Platz attraktiver zu gestalten. Auch vermehrte Kontrollen durch Sicherheitskräfte sind geplant, um die Sicherheit dauerhaft zu erhöhen.

„Es ist nicht hinzunehmen, dass viele Bürger, insbesondere Frauen, den Berliner Platz meiden“, ergänzt Metz. „Wir müssen sicherstellen, dass sich alle Menschen hier wohl und sicher fühlen.“

Die FWG, CDU, SPD und FDP sind überzeugt, dass diese Maßnahme dazu beitragen wird, den Berliner Platz zu einem sicheren und angenehmen Ort für alle Bürgerinnen und Bürger zu machen.

Beste Grüße

Markus Sandmann
Vorsitzender
FWG Ludwigshafen e. V.

Freie Wählergruppe festigt Position im Stadtrat

Nach der jüngsten Stadtratswahl hat die Freie Wählergruppe (FWG) ihre Präsenz im Stadtparlament von Ludwigshafen gestärkt und einen zusätzlichen Sitz erobert. Die FWG erreichte bei der Wahl 6,1 Prozent der Stimmen und positioniert sich damit direkt hinter den Grünen und ist fünftstärkste Kraft vor BSW, FDP, Linke, BiG und Piraten.

Dr. Rainer Metz wird weiterhin als Fraktionsvorsitzender agieren und die Interessen der FWG vertreten. Neu im Team ist Markus Sandmann, der als frisch gewähltes Mitglied des Stadtrats das Amt des ersten stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden übernimmt. Das Führungsteam wird durch Christian Ehlers und Helge Moritz vervollständigt, die als weitere Stellvertreter fungieren werden.

Die FWG, bekannt für ihre bürgernahe Politik und ihr Engagement für lokale Themen, sieht in diesem Wahlergebnis eine Bestätigung ihrer Arbeit und einen Auftrag, die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger Ludwigshafens weiterhin mit Nachdruck im Stadtrat zu vertreten.

Die konstituierende Sitzung des neuen Stadtrats ist für den 8. Juli angesetzt, bei der die FWG mit frischen Ideen und bewährter Erfahrung einen positiven Einfluss auf die zukünftige Entwicklung der Stadt nehmen möchte.

Beste Grüße

Markus Sandmann
Vorsitzender
FWG Ludwigshafen e. V.

Hochschule Maxstraße 29 – Umbau oder Neubau – Bürgerbeteiligung als Schlüssel zur Zukunft Ludwigshafens

Die Freie Wählergruppe (FWG) Ludwigshafen setzt sich für eine transparente und bürgerorientierte Stadtentwicklung ein. In einem aktuellen Appell fordert die FWG die Stadtverwaltung auf, das Potenzial des Gebäudes der ehemaligen Hochschule in der Maxstraße 29 für den Umbau oder Neubau eines Rathauses zu prüfen. Die FWG betont, dass die finanziellen Herausforderungen der Stadt eine sorgfältige Untersuchung erfordern, um zu entscheiden, ob ein Neubau an diesem Standort nach einem möglichen Abriss des bestehenden Gebäudes ratsam ist.

Das von der FWG vorgeschlagene Rathauskonzept sieht vor, dass das Gebäude nicht nur den Amtssitz der Oberbürgermeisterin oder des Oberbürgermeisters beherbergt, sondern auch ein Dezernat, Besprechungsräume und eventuell Fraktionszimmer. Für kleinere Ausschusssitzungen könnte das Gebäude genutzt werden, während größere Sitzungen im Pfalzbau stattfinden würden. Die FWG schlägt vor, eine parlamentarische Bestuhlung im Pfalzbau einzurichten, um eine effektive Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Rat zu fördern und die während der Pandemie entstandene Distanz zu verringern. Diese Maßnahme könnte auch zu einer Kostensenkung beim Bau des neuen Rathauses führen.

Die FWG unterstreicht die Bedeutung der Bürgerbeteiligung im Entscheidungsprozess. Sie ist bereit, in einen konstruktiven Dialog mit der Stadtverwaltung und anderen Interessengruppen zu treten, um gemeinsam eine kostengünstige und bürgerfreundliche Lösung zu finden. Die Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in die Planung und Umsetzung des Projekts ist entscheidend, um eine breite Akzeptanz und Zufriedenheit in der Gemeinschaft zu erreichen.

Für Ludwigshafen bedeutet dies einen Schritt in Richtung einer zukunftsorientierten Stadtgestaltung, bei der die Stimmen der Bürgerinnen und Bürger eine zentrale Rolle spielen. Die FWG bleibt ihrem Engagement für eine lebenswerte und demokratische Stadt treu und lädt alle Ludwigshafener ein, sich aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt zu beteiligen.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Für sofortige Bürgerbeteiligung bei der neuen Bebauung am Berliner Platz

Die FWG-Stadtratsfraktion stellt für die Stadtratssitzung am 17.06.2024 den Antrag den TOP 3 der öffentlichen Tagesordnung von der Tagesordnung zu streichen und stattdessen eine qualifizierte Bürgerbeteiligung über die Bebauung der still liegenden Baustelle zu initiieren und begleitend zu moderieren.

Nach nahezu 10 Jahren vollmundiger, blumiger Ankündigungen, Versprechungen, Zusagen, Beteuerungen, Änderungswünschen und nicht zuletzt fataler Fehleinschätzungen der Mehrheit der Stadträte, dem früheren Investor gegenüber, soll jetzt in übertriebener Hast und Eile das nächste Bauprojekt an gleicher Stelle übers Knie gebrochen und durch die stadträtlichen Gremien gepeitscht werden. Das ganze ohne eine, schon zum jetzigen Zeitpunkt, mehr als gebotene qualifizierte Bürgerbeteiligung, die sich alle Fraktionen des Rates vor der Wahl in ihr Wahlprogramm geschrieben haben.

Jetzt gilt es Bürgerbeteiligung zu leben und zwar vor Beginn eines Einleitungsbeschlusses. Stadtrat und Stadtvorstand müssen sich dadurch die Chance eröffnen, von Beginn an die Bürger nicht nur mitzunehmen sondern auch zu involvieren. Eine gesetzlich vorgeschriebene Bürgerbeteiligung am Ende des Bebauungsplanverfahrens an dem mehr oder weniger schon alles geregelt ist, genügt bei einem Bauprojekt auf einem zentralen Platz, mit dem sich die Mehrheit der Ludwigshafener BürgerInnen identifizieren, einfach nicht mehr. Hier muss die Bürgerschaft vorher, qualifiziert eingebunden werden.

Wiederholen wir die Fehler vom Metropol-Hochhaus nicht wieder beim vorgestellten Projekt. Nehmen wir die Bürger Ludwigshafens ernst und eröffnen ihnen eine Bürgerbeteiligung die diesen Namen auch verdient. Nehmen wir uns die Zeit auf die Bevölkerung zu hören und es besser als in der Vergangenheit zu machen.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

Gemeinsam stark für die Stichwahl!

Als Vorsitzender der Freien Wählergruppe Ludwigshafen freue ich mich, bekannt zu geben, dass nach einem herausragenden Ergebnis bei der letzten Wahl, unsere neu gewählten Ortsbeiräte sich bereits versammelt haben, um Strategien zu diskutieren, die das Wohl unserer Ortsteile weiter voranbringen werden.

In der Überzeugung, dass parteiübergreifende Zusammenarbeit der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft für Ludwigshafen ist, unterstützt die FWG Ludwigshafen in den kommenden Stichwahlen am 23. Juni 2024 zwei Kandidaten der CDU und zwei der SPD. Unsere Wahlempfehlungen sind wie folgt:

Nördliche Innenstadt: Wir unterstützen Herrn Osman Gürsey von der SPD, den amtierenden Ortsvorsteher, der sich durch seine bisherige Arbeit auszeichnet.
Maudach: Unsere Unterstützung gilt Herrn Andreas Olbert von der CDU, dessen Einsatz und Vision dem Ortsteil gut tun werden.
Gartenstadt: Wir stehen hinter Herrn Andreas Renig von der SPD, dem amtierenden Ortsvorsteher, der kontinuierlich für die Interessen der Gartenstadt eintritt.
Friesenheim: Dr. Thorsten Ralle von der CDU, der als herausfordernder Ortsvorsteherkandidat antritt, hat unsere volle Unterstützung.

Wir sind überzeugt, dass diese Kandidaten mit ihrer Erfahrung, ihrem Engagement und ihrer Vision die besten Voraussetzungen mitbringen, um die Entwicklung unserer geliebten Stadtteile positiv zu gestalten.

Ich rufe alle Bürgerinnen und Bürger auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen und für die Kandidaten zu stimmen, die sich für die Interessen Ludwigshafens stark machen.

Beste Grüße

Markus Sandmann
Vorsitzender
FWG Ludwigshafen e. V

Überraschung und Schock über die Insolvenz des Projektentwicklers des Ludwigs-Quartiers

Mit großer Bestürzung hat die Freie Wählergruppe Ludwigshafen (FWG) die Nachricht von der Insolvenz des Projektentwicklers des Ludwigs-Quartiers zur Kenntnis genommen. “Wir sind überrascht und geschockt von dieser Entwicklung,” kommentiert der Vorsitzende der FWG Ludwigshafen, Markus Sandmann, die neusten Nachrichten.

Für Jens Brückner, der unabhängige Ortsvorsteher Kandidat für die Südliche Innenstadt und unterstützt durch die FWG, ist klar: “Das Ludwigs-Quartier ist ein zentrales städtebauliches Projekt für unsere Stadt, ganz besonders für den Stadtteil der Südlichen Innenstadt.” Die Insolvenz des Projektentwicklers ist besonders tragisch, da dadurch der Bau eines dringend benötigten Kindergartens zum Stillstand kommen könnte. “Ein Kindergarten, der vielen Familien zugutekommen würde, bleibt eventuell unvollendet, hier muss nun die Stadtverwaltung oberste Priorität gegenüber dem angeblichen neuen Joint Venture legen” fordert Jens Brückner. Auch der eventuelle Stopp des Baus barrierefreier Wohnungen für Senioren wäre ein schwerer Verlust für die Gemeinschaft und würde die ohnehin angespannte Wohnsituation für ältere Bürgerinnen und Bürger verschärfen.

Angesichts dieser unerwarteten Wendung stellt die FWG die Frage, ob der noch nicht bebaute Teil des Ludwigs-Quartiers nicht alternativ vielleicht in Komplexe ungenutzt werden können, die doch einen Rathaus-Campus entstehen lassen könnte. “Wir werden entsprechende Anfragen im Hauptausschuss am 03. Juni stellen” kündigt der Fraktionsvorsitzende Dr. Rainer Metz für FWG an. Zudem wird hinterfragt, ob das geplante Büro- und Geschäftsgebäude auf dem Berliner Platz, das als Rathaus dienen soll, unter diesen neuen Umständen noch erforderlich ist.

“Die aktuelle Situation bietet die Chance, die städtebaulichen Pläne für das Quartier neu zu überdenken” so die FWG. “Es ist an der Zeit, die Karten neu zu mischen und Lösungen zu finden, die den Bedürfnissen der Ludwigshafener Bevölkerung gerecht werden.”

Beste Grüße

Markus Sandmann
Vorsitzender
FWG Ludwigshafen e. V.

Fragen der FWG zur städtischen Büroflächenplanung und Mietkonditionen

Die Freie Wählergemeinschaft (FWG) möchte die Bürgerinnen und Bürger darüber in Kenntnis setzen, dass sie in der kommenden Sitzung des Hauptausschusses am 3. Juni wichtige Fragen zur Planung der Büroflächen und der Mietkonditionen durch die Stadtverwaltung stellen wird.

  • Wie teilt die Stadtverwaltung den Bedarf an Büroflächen nach Dezernaten auf?
  • Welche Unterschiede bestehen zwischen Backoffice- und Frontoffice-Bereichen in Bezug auf den Flächenbedarf innerhalb der einzelnen Dezernate?
  • Wie stellt die Stadtverwaltung eine transparente und effiziente Nutzung der städtischen Ressourcen für jedes Dezernat sicher?
  • Welche Büroflächen sind derzeit für jedes Dezernat angemietet und wie lauten die spezifischen Mietkonditionen dieser Objekte?
  • Welche Auswirkungen haben diese Mietverhältnisse auf den städtischen Haushalt und die Finanzplanung der einzelnen Dezernate?

Erwartete Mietkonditionen und Kaufmöglichkeiten:

  • Mit welchen Mietkonditionen ist für die Objekte „Berliner Platz“ und „Ludwigstürme“ für die verschiedenen Dezernate zu rechnen?
  • Besteht die Möglichkeit, dass ein Teil der Gebäude am Berliner Platz, die den Rat, den Oberbürgermeister und die Dezernate beherbergen sollen, auch käuflich zu erwerben ist?
  • Wie bewertet die Stadtverwaltung das Risiko einer Abhängigkeit von nur einem Investor?

Die FWG sieht die bevorstehenden Sitzungen als eine Gelegenheit, um wichtige Informationen zu sammeln und die Grundlage für fundierte Entscheidungen für jedes Dezernat zu schaffen. Die Bürgerbeteiligung ist dabei ein zentraler Aspekt, und alle Interessierten sind eingeladen, sich an den Diskussionen zu beteiligen.

Freie Wählergemeinschaft – Wir fragen nach, wir bleiben dran.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender