FWG Ludwigshafen betont Vielfalt im Stadtrat

Die Freie Wählergruppe (FWG) Ludwigshafen setzt sich weiterhin entschieden für die Vielfalt im Stadtrat ein. Nach der Kommunalwahl streben CDU und SPD eine große Koalition an, doch die FWG sieht darin Nachteile für die Stadt. Hier sind einige Gründe, die aus Sicht der FWG gegen eine Große Koalition in Ludwigshafen sprechen:

• Versäumnisse in der Infrastruktur:
Es gibt viele Beispiele für Versäumnisse in der städtischen Infrastruktur, die auf das Konto der GroKo gehen.
• Das Rathausdilemma:
Ein Rathaus, das Symbol der Bürgernähe und Effizienz, wurde sträflich vernachlässigt. Die FWG beklagt, dass die Rathausfrage ignoriert wurde, was zu einer zersplitterten Verwaltung führte. Die daraus resultierenden hohen Mietkosten für Büros sind ein Schlag ins Gesicht jedes Steuerzahlers. Diese Fehlplanung bindet viele Euros in der Haushaltsplanung und lässt uns wenige Freiheiten in der eigenen Gestaltungsmöglichkeiten in der Verwendung von Haushaltsmitteln.
• Das Bäderdebakel:
Anstatt eine zukunftsorientierte Lösung in Form eines Kombibades zu verfolgen, das sowohl die Unterhaltskosten senken als auch den Komfort erhöhen würde, entschied man sich hinter verschlossenen GroKo-Türen für eine kurzfristige Sanierung des Willersinnfreibads. Ein Bad, das nur einen Bruchteil des Jahres geöffnet ist, wurde bevorzugt, während die Chance auf eine ganzjährige Badekultur vertan wurde.
• Fehlende Innovation:
Bis 2019 gab es zahlreiche Beispiele, bei denen die GroKo bei der Einführung neuer und notwendiger Reformen hinterherhinkte.
• Sperrklauseln bei Kommunalwahlen:
Nach Urteilen verschiedener Verfassungsgerichte wurden Sperrklauseln bei Kommunalwahlen abgeschafft, da sie das Recht auf Chancengleichheit und Wahlgleichheit verletzen. Eine Sperrklausel benötigt einen zwingenden Grund, wie die Funktionsfähigkeit der Volksvertretung. Diese muss jedoch durch eine umfassende Prognose gerechtfertigt sein.- Fatal, wenn so etwas von großen Parteien in Ludwigshafen jetzt gefordert wird. Dies zeigt das Gedankengut der Köpfe hinter den Fraktionen.
• Der Haushaltskampf 2023:
Die FWG stellt klar, dass es nicht allein das Verdienst von SPD und CDU war, den Haushalt 2023 zu retten. Auch kleinere Fraktionen haben mit Herzblut und Engagement an tragfähigen Lösungen gearbeitet. Die FWG fordert Anerkennung für diese kollektiven Bemühungen.
• Mangelnde Transparenz:
Die GroKo hat oft hinter verschlossenen Türen agiert, was zu einem Defizit an öffentlicher Rechenschaft und Beteiligung geführt hat.
• Unzureichende Vertretung:
Die Interessen der Bürgerinnen und Bürger wurden oft nicht ausreichend in den Entscheidungsprozessen berücksichtigt.
• Politische Stagnation:
Die Große Koalition hat zu einer politischen Stagnation beigetragen, indem sie den Status quo beibehielt und notwendige Veränderungen vermied.

Die FWG Ludwigshafen steht für eine Politik, die die Bedürfnisse der Bürger in den Mittelpunkt stellt und sich gegen kurzfristige, kostspielige Entscheidungen ausspricht. Die FWG wird nicht müde, sich für die Vielfalt und das Wohl der Stadt einzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Matz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Hohe Kosten und mangelhaftes Angebot im Bäderbereich!

Die FWG-Stadtratsfraktion bemängelt die hohen Kosten und das unzureichende Angebot im Bereich der Bäder. Nach Ansicht des Fraktionsvorsitzenden Rainer Metz liegt die Ursache in der fehlgeleiteten Bäderpolitik der Großen Koalition unter Führung der ehemaligen Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse von der CDU.

Obwohl das Freibad am Willersinnweiher mit einem Aufwand von 10 Millionen Euro umfassend renoviert wurde, ist es jährlich nur etwas mehr als drei Monate geöffnet. Im Vergleich dazu hat die Stadt Speyer das Kombibad Bademaxx für 14 Millionen Euro errichtet, unterstützt durch einen Landeszuschuss von 4 Millionen Euro, und verzeichnet seither hohe Besucherzahlen. Kombibäder weisen generell bessere Betriebsergebnisse auf als einzelne Schwimmbäder. Beispielsweise lag der Zuschuss für das Kombibad Salinarium in Bad Dürkheim in normalen Jahren (ohne Corona und Umbau) bei etwa 800.000 Euro. Im Gegensatz dazu beläuft sich der jährliche Zuschuss für das Freibad am Willersinn, das kleine Schulschwimmbad in Oggersheim und das veraltete Hallenbad Süd in Ludwigshafen im Jahr 2024 auf fast 2,5 Millionen Euro. Die Große Koalition lehnte es ab, den Bau eines Kombibades zu prüfen, da sie dies nicht als Pflichtaufgabe, sondern als freiwillige Leistung ansah. Metz zufolge entspricht dies nicht einem wirtschaftlichen Denkansatz.

Aus diesen Gründen sieht die FWG es als vorrangiges Ziel an, bei der bevorstehenden Kommunalwahl im Juni eine Große Koalition aus CDU und SPD zu verhindern.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Bund und Land in die Pflicht nehmen!

Anstatt sich gegenseitig die Schuld für die miserable Finanzlage der Stadt zuzuschieben, fordert die FWG-Stadtratsfraktion von allen Abgeordneten in Bund und Land sich für eine tragfähige Lösung der Finanzproblematik einzusetzen.

Keine Lösung sehen die Freien Wähler in den von der Landesregierung geforderten Steuererhöhungen insbesondere der Grundsteuer, die alle Bürger belastet. Hier fehlen klare Bekenntnisse.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Alkohol- und Rauchverbot am Berliner Platz!

Ein Alkoholverbot am Wochenende in den Sommermonaten wird auch von der FWG-Stadtratsfraktion begrüßt. Da die Aufenthaltsqualität insbesondere an der Haltestelle auch an den übrigen Zeiten für viele Bürger unerträglich ist, fordern die Freien Wähler weitere Maßnahmen. So sollte ein Alkohol- und Rauchverbot an der Haltestelle dauerhaft gelten und auch kontrolliert werden. In Mannheim gilt dies bereits. Einen entsprechenden Antrag hatte die FWG am 03.07.23 im Hauptausschuss gestellt.

Gleichzeitig sollte durch Begrünung ein ansprechendes Ambiente geschaffen werden.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

 

FWG: Rathaus am Berliner Platz wird begrüßt!

Als zentralen Platz in Ludwigshafen sieht die FWG-Stadtratsfraktion den Berliner Platz als besten Standort an. Kein Hochhaus, sondern ein repräsentatives Gebäude als Campus Lösung mit Stadtratssaal, OB-Büro und Bürgerservice wünschen sich die Freien Wähler. Die übrigen städtischen Dienststellen könnten in einem technischen Rathaus im ehemaliger Postbankgebäude an der Bruchwiesenstraße untergebracht werden. Da momentan hohe Mietkosten für die Unterbringung der städtischen Dienststellen anfallen, ist möglichst rasches Handeln notwendig.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG fordert Aufklärung bezüglich Rampenweg 8

Die FWG-Stadtratsfraktion hat ihre Bedenken hinsichtlich der Verzögerungen bei der Beantwortung ihrer Anfrage zum Rampenweg 8 durch das Baudezernat öffentlich gemacht. Die Anfrage, die im Ratsinformationssystem der Stadt Ludwigshafen einsehbar ist, zielt auf die Klärung der Ursachen für die Feuchtigkeitsprobleme in dem 30 Jahre alten Gebäude ab.

Die Freien Wählergruppe hebt hervor, dass, obwohl das Gebäude in einem Gebiet mit bekannter Bodenbeschaffenheit liegt, anscheinend nur das Gebäude am Rampenweg 8 von Wassereintritt betroffen ist. Dieses Phänomen wirft Fragen auf, die eine umfassende Untersuchung erfordern.

Die FWG-Stadtratsfraktion erwartet eine zeitnahe und detaillierte Stellungnahme des Baudezernats zu den bisherigen Untersuchungen und Maßnahmen. Die Beantwortung der zentralen Fragen sollte nicht bis in den Mai hinausgezögert werden, sondern spätestens in der Sitzung des Stadtrates am 29.04.2024 erfolgen.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Verlängerung der Öffnungszeiten der Außengastronomie in ganz Ludwigshafen Pressemeldung zum Artikel „Eine Stunde mehr ist ein Geschenk“

Eine verlängerte Öffnungszeit der Außengastronomie von 22 Uhr bis 23 Uhr nicht nur in der Innenstadt, sondern im gesamten Stadtgebiet von Ludwigshafen hat FWG-Fraktionsvorsitzender Dr. Rainer Metz im Stadtrat gefordert. Der zuständige Dezernent Andreas Schwarz hat daraufhin eine diesbezügliche Prüfung zugesichert.

Metz verweist auch darauf hin, dass die Lärmschutzbedingungen auch bei verlängerten Öffnungszeiten gelten.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG Ludwigshafen konnte helfen!

Die Freien Wähler begrüßen die Entscheidung der Stadtverwaltung, Ausnahmen von der Gaststättenverordnung zuzulassen und Kleinbetriebe zu unterstützen. Die Stadtverwaltung nutzt ihr Ermessen, um eine gerechte Behandlung im Gastronomiebereich sicherzustellen. Insbesondere wird der Schutz von Traditionsbetrieben ermöglicht, die vielen Bürgerinnen und Bürgern am Herzen liegen und eine wichtige Rolle im lokalen Gemeinschaftsleben spielen. „Wir danken dem zuständigen Dezernenten Andreas Schwarz für sein Engagement in dieser Angelegenheit. Seine Bemühungen haben dazu beigetragen, dass die Interessen der Kleinbetriebe und der Bevölkerung in diesem wichtigen Bereich berücksichtigt werden konnten“, bilanziert Rainer Metz die FWG-Initiative zur Rettung von Kleinbetrieben wie Bäckereifilialen.

Für die Freien Wähler aus Ludwigshafen ist im Prozess deutlich geworden, dass diese Maßnahme im Sinne der Bürgerinnen und Bürger sowie der Kleinbetriebe wie Bäckereien, ein deutliches Zeichen für die bürgernahe Politik der FWG Ludwigshafen setzt. Die Entscheidung der Stadtverwaltung ist für uns ein erfreulicher Schritt für eine starke und vielfältige Wirtschaft vor Ort.
Als FWG werden wir uns weiterhin für eine Politik einsetzen, die den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger entspricht.

FWG: Neupflanzung von Bäumen unwahrscheinlich!

Der Vorschlag der SPD-Stadtratsfraktion nach einem Sonderplan für Ersatz Pflanzungen von gefällten Bäumen wird von der FWG-Stadtratsfraktion uneingeschränkt begrüßt, aber die Realisierung zumindest zeitnah für vollkommen unrealistisch gehalten:

Um die Anzahl von gepflanzten Bäumen zu erhöhen, hatten die Freien Wähler für den kommenden Stadtrat am Montag, dem 26.02.2024, beantragt, ein Projekt zur Gewinnung von privaten Baumspendern zu starten. So könnten nach der Geburt ein „Lebensbaum“ gepflanzt werden oder auch bei Verstorbenen ein „Baum der Erinnerung“.

Die Finanzierung könnte überwiegend durch Spenden der Bürger erfolgen.

Aus Kostengründen hat die Stadtverwaltung es dennoch abgelehnt, den entsprechenden Antrag überhaupt auf die Tagesordnung zu setzen.

Wie dann ein sehr wünschenswerter Sonderplan für Baumfinanzierungen erfolgen soll, steht wohl in den Sternen, es sei denn, es tauchen plötzlich Fördergelder ungeahnten Ausmaßes auf.

Die Freien Wähler werten diesen SPD Vorschlag als ohne basiertes Fundament, der nur als Reaktion auf den FWG-Vorschlag hektisch eingebracht wurde. Der grundsätzliche Gedanken der Freien Wähler ist und bleibt, eine Mitfinanzierung durch die Bürger als Gegenfinanzierung darzustellen. Jede und jeder Bürger in Ludwigshafen kennt die finanzielle Situation und die enormen Belastungen im sozialen Bereich unserer Stadt.

Die FWG-Fraktion fordern Klarheit von der Verwaltung wie viele Bäume in den letzten fünf Jahren gefällt wurden, wie viele Bäume in dieser Zeit als Ersatz nachgepflanzt wurden und wie die Verwaltung  die Differenz ausgleichen will, aufgeteilt jeweils nach Straßenbäumen und Bäumen außerhalb von Straßen (z.B. Parkanlagen etc.).

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Neupflanzung von Bäumen

Die Anzahl von Anpflanzung von Bäumen in Ludwigshafen ist seit Jahren nicht ausreichend. Die FWG-Stadtratsfraktion stellt daher den folgenden Antrag zur Sitzung des Stadtrates am 26.02.2024:

Es wird in Kooperation mit den Ludwigshafener Krankenhäusern (und nachgelagert vielleicht mit Hebammen und niedergelassenen Kinderärzte) ein städtisches Projekt ermöglicht, in dem jungen Eltern (ggf. mit Großeltern und/oder Verwandten) ermöglicht wird, kurz nach der Geburt ihres Kindes einen „Lebensbaum“ in der Stadt zu pflanzen, der gemeinsam mit dem Nachwuchs alt und groß werden kann. Genauso wäre auch ein Projekt „Baum der Erinnerung“ gemeinsam mit der Friedhofsverwaltung für Verstorbene denkbar.

Bereits das Hochzeitswäldchen in Friesenheim war/ist ein großer Erfolg. Ebenso das Baumspende-Projekt der Siedlergemeinschaft Niederfeld (Ortsteil Gartenstadt), ist innerhalb weniger Monate in der Stückzahl um ein Vielfaches der Erwartungen des Vereins übertroffen worden.

Alle diese Beispiele zeigen deutlich die positive Bereitschaft der Bürger hier aktiv im Stadtteil zu wirken. Aus diesem Grund sind wir überzeugt, dass noch einiges an Potential für die Stadt vorhanden ist, um die Neupflanzungen vom Bäumen im Stadtgebiet unter Mithilfe der Bevölkerung anzuregen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender