FWG: Standort Neubau Polizeipräsidium dringend überdenken

Insellage extrem kritisch!

Die FWG-Stadtratsfraktion fordert dringend den gewählten Standort für den Neubau auf der Parkinsel nochmals zu überdenken. Die Freien Wähler verweisen auf die eingeschränkten Zufahrtsmöglichkeiten für diesen Standort hin. Nur zwei mögliche Zufahrten, über Drehbrücke Schwanthalerallee und  den Damm an der Kammerschleuse, sind ein immenses Sicherheitsrisiko.

Ob durch gewollte oder durch zufällige Sperrungen bei Verkehrsunfällen oder bei Brücken- / Straßenreparaturen die Handlungsfähigkeit des Polizeipräsidiums wäre schnell eingeschränkt bzw. vollständig unmöglich.

Weltweit gibt es sicherlich kein weiteres Polizeipräsidium, das nur über eine Brücke und einen Damm erreichbar ist.

Die bisherigen großen Bemühungen das Areal an und auf der Parkinsel von Gewerbetrieben zu Wohnraum umzuwandeln würden ebenfalls ad absurdum geführt. Hier besteht die einzigartige Möglichkeit weiteren attraktiven und hochwertigen Wohnraum zu schaffen.

Für das neue Präsidium wären sicherlich ein anderer Standort in Ludwigshafen mit gleichzeitiger Anbindung an das Durchgangsstraßennetz geeigneter. Beispielhaft ist hier die neu errichtete Polizeiwache in Oppau zu nennen: In Ortsrandlage mit optimaler Verkehrsanbindung!

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

#FWG: Bus zum Strandbad Frankenthal – gut angeschlossen und gut erreichbar?

Nach Auskunft des Beigeordneten Dillinger vom 23.06.2015 hat der Stadtvorstand entschieden keine Busverbindung zum Strandbad Frankenthal einzurichten, da die städtischen Hallenbäder durchgehen geöffnet sind und gut an den ÖPNV angeschlossen sind. Auch sei die Badestelle Blies Bad mit ÖPNV erreichbar. Siehe Antwortbrief der Stadtverwaltung.

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Abgesehen davon, dass durch Entscheidungen des Stadtvorstandes, keine geschulte Badeaufsicht mehr an der Blies eingesetzt ist, ist die Badestelle Blies für die Bewohner der nördlichen Stadtteile nur schwierig mit dem ÖPNV zu erreichen. Die städtischen Hallenbäder sind auch kein adäquater Ersatz für den Sommer, da Angebote für Kinder und Familien fehlen und die Kinder und Jugendlichen  Sommerwetter nicht in Hallenbädern verbringen werden! Ebenso würde die Badestelle Blies kaum die zu erwartende Anzahl an Badegästen auffangen können. Ein Zugang zum Willersinn-Weiher wurde trotz ausreichender Vorlaufzeit und lösbaren Sicherheitsaspekten von der Stadtspitze ebenfalls nicht realisiert. Für die FWG steht damit bereits heute fest, dass nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft wurden, um die verkorkste Freibadsaison für die Schwimmerinnen und Schwimmer zu retten.

Trotzdem, eine Fahrzeit vom Londoner Ring bis zur Badestelle Blies dauert ca. 55 min, die Fahrt zum Hallenbad Oggersheim ca. 50 min, die Fahrt zum Hallenbad Süd ebenfalls ca. 50 min.

Gut angeschlossen bedeutet nicht immer auch gut erreichbar! Der Fußweg vom Londoner Ring zum Strandbad ist in knapp 35 Minuten zu schaffen, man kommt dort übrigens an einem sehr schönen Hallenbad mit sehr schöner Sauna vorbei!

Gerade für die Bewohner der nördlichen Stadtteile, für die unsere Anregung in erster Linie gedacht war, dürfte diese Entscheidung wiedermal vor Augen führen, dass der Stadtvorstand ihre Situation weder kennt noch bedenkt. Das Gleiche scheint auch für den ÖPNV zu gelten.

Auch die Möglichkeit, die Busverbindung nach Frankenthal bereits mit Beginn der Sommerferien einzuführen, scheint der Stadtverwaltung nicht naheliegend.

Wir bedauern die fehlende Kreativität und das mangelhafte Entgegenkommen des Stadtvorstandes.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender


 

Unsere Presse wurde innerhalb weniger Minuten bereits auf den lokalen Pressemedien veröffentlicht. Dies zeigt uns, dass wir hier die richtige Richtung eingeschlagen haben.

Oppau.info
http://oppau.info/e2000829417/oppau/fwg-bus-zum-strandbad-frankenthal-gut-angeschlossen-und-gut-erreichbar

MRN-News
http://www.mrn-news.de/2015/06/26/ludwigshafen-fwg-bus-zum-strandbad-frankenthal-gut-angeschlossen-und-gut-erreichbar-202508/

Rheinpfalz Lokalteil: Ludwigshafener Rundschau vom 27.06.15 Rubrik „Aktuell Notiert“ und „“Wochenspiegel“:

http://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafener-rundschau/artikel/aktuell-notiert-nein-zu-strandbad-buslinie-fwg-kritisiert-stadtvorstand/

http://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafener-rundschau/artikel/wochenspiegel-1b792536d1/

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FWG: Busverbindung zum Strandbad Frankenthal prüfen!

Die Badesaison im Willersinnfreibad fällt dieses Jahr komplett aus. Daher wird wohl auch die Busverbindung an den Wochenenden und in den Sommerferien zum Willersinnbad nicht eingerichtet.

Die FWG-Stadtratsfraktion bittet deshalb den zuständigen Beigeordneten Klaus Dillinger um Prüfung, ob nicht stattdessen an den Wochenenden und in den Ferien eine Busverbindung insbesondere von den nördlichen Stadtteilen Ludwigshafens zum Frankenthaler Strandbad eingerichtet werden könnte. Dies wäre insbesondere für Jugendliche und Familien mit Kindern wichtig.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Ordnung zu Schaffen auf der Parkinsel ist Aufgabe der Stadtverwaltung!

Die vollständige Wiederherstellung und Renaturierung des Festivalgeländes auf der Parkinsel nach dem Ende der Filmfestspiele ist für die FWG-Stadtratsfraktion eine Selbstverständlichkeit, wofür keine „Wiesen-Soli“ benötigt wird.

Wie bei jeder Veranstaltung in Ludwigshafen gehen die Freien Wähler vom Verursacherprinzip aus: Wer eine Veranstaltung durchführt, muss auch die Folgekosten übernehmen und das Gelände wieder im ursprünglichen Zustand übergeben.

Dies muss der Veranstalter bereits bei der Kalkulation der Preise berücksichtigen. Die Stadtverwaltung selbst steht in der Verantwortung bei der Genehmigung der Veranstaltung dies bereits sicherzustellen. Nach dem Abbau der Zelte muss dies dann auch wieder entsprechend kontrolliert werden. So hat es bereits in der Vergangenheit Probleme mit Wiesen im Ebertpark nach der Veterama gegeben. Auch hier musste der Veranstalter nachbessern.

Für die Freien Wähler ist eine Ungleichbehandlung nicht nachvollziehbar, und die Stadtverwaltung ist gefordert klare Verhältnisse zu schaffen.

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: SPD hat Mitschuld an der katastrophalen Finanzlage von Ludwigshafen!

Die SPD als Hauptschuldige an der Finanzkrise fordert eine bessere Finanzausstattung der Stadt: Die FWG Stadtratsfraktion hat hierfür kein Verständnis:

Solange die Große Koalition in Berlin „schwarze Nullen“ auf Kosten der Kommunen schreibt und die Landesregierung von Rheinland-Pfalz die Finanzausstattung der Oberzentren nicht deutlich erhöht, wird sich an der dramatischen Verschuldung nichts ändern. Auch die Finanzierung von immer mehr Aufgaben, die durch Land und Bund der Stadt zugewiesen werden, durch Ludwigshafen ist mitursächlich an der städtischen Finanzkrise. Die Freien Wähler erinnern nur an die absolut unzureichende Finanzierung der Kindergartenplätze für unter dreijährige Kinder durch Bund und Land. Seit Beginn der Ludwigshafener Finanzkrise vor über 10 Jahren war die SPD an der Landesregierung und mit kurzer Unterbrechung auch an der Bundesregierung führend beteiligt und stehen daher in voller Verantwortung für den immensen Schuldenberg. Hier sind alle Ludwigshafener Landtags- und Bundestagsabgeordnete aufgefordert, endlich mehr für ihre Heimatstadt zu tun. Wer vollmundig „Ministermillionen“ verteilt, muss ehrlicherweise dazu sagen, dass sich Ludwigshafen über den kommunalen Finanzausgleich quasi selbst finanziert und viel zu wenig Geld für die von Bund und Land aufgebürdeten Leistungen erhält. Die SPD sollte daher statt Worten, so Fraktionsvorsitzender Dr. Rainer Metz, endlich Taten folgen lassen.

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG beantragt Sozialmaßnahmen und das Anbieten der neuen Wohnungen an die alten Nutzer der Flurstraße

In der Stadtratsitzung am heutigen Montag, den 27.04.2015, beantragt die FWG-Stadtratsfraktion wegen der Einrichtung  der Asylbewerberunterkünfte in der Flurstraße und zur Vermeidung von Ghettoisierung folgendes:

  • Es werden sofort weitere Sozialmaßnahmen auch für die Bewohner der Flur- und Kropsburgstraße eingeleitet.
  • Den Bewohnern der Flurstraße, die aus ihren alten Wohnungen ausziehen mussten, werden bei Bedarf Wohnmöglichkeiten in den neu errichteten Unterkünften angeboten.

Der Umgang mit den bisherigen Bewohnern der Flurstraße, die ihre Wohnungen räumen mussten, war äußerst unsensibel (so war in dem entsprechenden Anschreiben noch nicht einmal eine Anrede vorhanden!), daher müssen begleitenden Maßnahmen erfolgen um ein friedliches Miteinander sicherzustellen und weitere Eskalationen zu vermeiden. Dies ist auch insbesondere notwendig, weil rechtsradikale Organisationen versuchen vor Ort für sich zu werben. Die derzeitige Polizeipräsenz ist ein deutliches Anzeichen für die drohende Eskalation. Hinzu kommt, dass in diesem sozialen Brennpunkt eine Ghettoisierung droht, und die Integration an diesem Standort nur sehr schwer umsetzbar ist. Eine Hauptursache der Problematik sind die fehlenden Sozialwohnungen in Ludwigshafen und auch der gravierende Mangel an Wohnungen zur Einweisung bei Obdachlosigkeit. Daher muss versucht werden den sozialen Wohnungsbau insbesondere auch bei der teilstädtischen Wohnungsbaugesellschaft GAG neu zu beleben!Eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Flüchtlinge in alle Stadtteile muss angestrebt werden. Auch in der Anfangsphase sollte dieses Ziel verfolgt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

Bürgerforum am 22.04.15 um 18:30h im Franz-Siegel-Haus

FWG Ludwigshafen hat erreicht, dass eine Bürgerversammlung stattfindet!

Wir sind sehr zufrieden, dass die Bürger und Bürgerinnen aus erster Hand von unserer Oberbürgermeisterin informiert werden sollen und hoffen auf eine äußerst zahlreiche Teilnehmerzahl, damit die Stadtverwaltung die Notwendigkeit einer solches Veranstaltung erkennt!

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FWG: Möglichst rasche Bürgerversammlung in der Flurstraße!

Macht was!

Bereits am 27.03.15 (LINK) hat die FWG-Stadtratsfraktion in einem offenen Brief an Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse und Sozialdezernent Wolfgang van Vliet eine möglichst rasche Bürgerversammlung in der Flurstraße gefordert. Am 26.03.2015 fand eine Begehung der Freien Wähler in der Flurstraße statt. Angesicht der aktuellen Berichterstattung im Mannheimer Morgen fordert die FWG-Fraktionsvorsitzender Dr. Rainer Metz erneut die schnelle Abhaltung einer Bürgerversammlung vor Ort. Insbesondere verschärft sich im Internet und vor Ort die Werbung von Rechtsradikalen wegen des von der Stadt angeordneten  Zwangsumzugs der Bewohner der Flurstraße.

Gleichzeitig fordern die Freien Wähler eine stärkere Förderung des sozialen Wohnungsbaus vor Ort. So will das Land Rheinland-Pfalz die 253 Millionen Fördermittel des Bundes (LINK)für Investitionen komplett an die Kommunen weitergeben. Die FWG tritt dafür ein, dass das Geld das Lu zu Gute kommen wird, komplett für den sozialen Wohnungsbau vor Ort genutzt wird.

Mit den genannten Maßnahmen muss der zunehmende Rechtsradikalismus in unserer Stadt zurückgedrängt werden.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Wahrzeichen retten! Pegeluhr an der Kammerschleuse sanieren

Mehr als verschlafenes Frühlingserwachen – Bausubstanz Pegeluhr gefährdet!

Wie bereits am 08.04.2015 von der „Rheinpfalz“ berichtet zeigt die Ludwigshafener Pegeluhr an der Hannelore-Kohl-Promenade nicht nur keinen „amtlichen Pegel“ mehr an, sondern durch Blockade des Schwimmers immer den gleichen Rheinwasserstand von 3 Metern.

Leider ist aber nicht nur eine Blockade des Schwimmers festzustellen. Der durch das königliches Straßen- und Flussbauamt Speyer um 1900 errichtete 10 Meter hohe Sandsteinturm weist an vielen Stellen Mängel in der Bausubstanz auf. Auf der dem Luitpold-Hafen zugewandten Seite, die auch gleichzeitig die Wetterseite des Bauwerks ist sind massive Auswaschungen des verwendeten Sandsteins festzustellen aber auch an den Ornamenten und dem Zifferblatt sind die Spuren der Zeit deutlich anzusehen.

Wir wurden bereits vor dem Rheinpfalzartikel angesprochen, dass besorgte Bürger hier einen weiteren Verlust eines Baudenkmals befürchten. Wie das beigefügte Foto von Ostersamstag zeigt, sind die Schäden so massiv, dass die Bedenken der Bürger berechtigt sind.

In den letzten Monaten hat die Stadtverwaltung zu viele der wenigen herausragenden Baudenkmäler in Ludwigshafen geopfert (BASF-Hochhaus, Tortenschachtel), so dass hier unbedingt den Befürchtungen der Bürger entgegengewirkt werden muss.

Die FWG Ludwigshafen wird sich für den Erhalt und die umfassende Sanierung der Pegeluhr einsetzen und hat bereits für die kommende Sitzung des Stadtrates am 27.04.2015 beantragt den Schwimmerbereich durch die Hafenbetriebe Ludwigshafen, die teilweise im Eigentum der Stadt stehen, reinigen zu lassen und künftig regelmäßig von Verunreinigungen zu befreien und darüber hinaus schnellst möglichst eine umfassende Schadensaufnahme vorzunehmen und die Sanierung der Außenfassade einzuleiten.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender

FWG: Arbeiten, statt Sprüche klopfen…

Aktuell gibt es in Ludwigshafen eine sehr populäre Facebook-Fanseite mit dem Namen „Missstände in LU“, welche sich lt. eigenen Aussagen den Problemen und Missständen unserer Stadt bemüht.

Hier zeigen wir die Probleme auf und suchen Lösungen !

Die Betreiber dieser Seite bemühen sich fast bei jedem Poste alle kommunalen Politiker über einen Kamm zu scheren und diese als Versager dastehen zu lassen. Wir rufen dazu auf, damit endlich aufzuhören! Es kann nicht förderlich sein, nur die Probleme aufzuzeigen, aber nicht die Lösungen zu liefern, die im gleichen Satz von den Betreibern angekündigt werden. ABER, kein Problem… Wir, die FWG, arbeiten auch schon vor entstehen der Fanseite an genau diesen aufgezeigten Problemen und kümmern uns auch im Lösungen. Deshalb veröffentlichen wir heute unsere Arbeit der letzten Wochen, die auf ganz aktuelle Probleme der Stadt Ludwigshafen eingehen und hoffen nun auch von den Betreiber eine Reaktion zu erhalten. Nur auf die Pauke hauen, ist nicht… bei uns zählt schon vor der Wahl: FWG, damit sich in Ludwigshafen was bewegt!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Rainer Metz
Fraktionsvorsitzender